Maßnahmen/Handlungen
1. Rahmenbedingungen der Ruhe schaffen
- Verhaltenskatalog „Morgens in der Aula“ wurde erstellt und transparent für alle gemacht.
Frühaufsicht ist angewiesen einen ruhigen Ton einzufordern. - Rennen ist grundsätzlich verboten!
- In der Aula wurden Sitzgelegenheiten geschaffen.
- Eine Spielekiste wurde vom Elternbeirat gekauft.
- Viele Bücher zum Lesen stehen bereit.
- Das neue Mobiliar ist kindgerecht und bunt.
- Abschaffung der Hauspause in der Aula.
- Hauspause findet im Klassenzimmer unter der Aufsicht der einzelnen Lehrkraft statt.
- Klassenmischung erfolgt bei Einschulung nach verschiedenen Kriterien mit dem Ziel der Ausgewogenheit.
- Stärkung der Eigenverantwortung der Lehrkräfte: z.B. Lehrkräfte entscheiden selbständig über Ziele an den Wandertagen.
- Frühzeitige Kontaktaufnahme zum mobilen sonderpädagogischen Dienst und zur Schulpsychologie als Unterstützung für die Kinder und als Entlastung für Lehrkräfte.
- In schweren Fällen auch Meldung beim Jugendamt.
- Botschaft: Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich Hilfe zu holen; man muss nicht glauben, alles selber machen zu können.
- Ermutigung zur Supervision für Lehrkräfte bei Bedarf.
2. Sicherheit erhöhen und präventiv arbeiten
- Jede Klasse stellt sich an „ihrem“ festen Punkt in der Pause an.
- Die Pausenaufsicht lässt die Klassen nach einer festgelegten Reihenfolge ins Schulhaus gehen.
- Zuwiderhandlungen werden konsequent geahndet: In der nächsten Pause hat das betreffende Kind Hauspause unter Aufsicht.
- Der Pausenhof wurde in einen Ruhe- und einen Spielbereich eingeteilt.
- Pausenaufsichtsplan und Einteilung der Pausenballspiele hängen aus.
- Lehrkräfte sind aufgefordert, pünktlich ihren Unterricht zu beenden; kein Überziehen; Pause ist für alle wichtig.
- Auffrischung des Erste- Hilfe- Kurses 2016/17.
- Anlage eines Ordners im Lehrerzimmer mit allen Infos zum Thema „Gesundheit“.
- Klärung der Rechtsfrage in der Lehrerkonferenz: Die Schule ist zuständig für die Busaufsicht.
- Genaue Absprachen mit den Kindern wo und wie die Busaufsicht stattfindet.
- Elternbrief an alle Buskinder.
- Zuwiderhandlungen beim Warten auf den Bus werden sofort geahndet. Das betreffende Kind hat dann zunächst Aufsicht in der Aula.
3. Wertekatalog „Die großen 5/The Big 5“ transparent und bekannt machen
- Große Hausordnung hängt in der Aula aus.
- Zusammen mit dem Elternbeirat wurde zudem ein Wertekatalog erstellt: „Die großen 5“.
- Bekanntgabe des Wertekatalogs für alle Kinder in der Aula in einer Vollversammlung.
- “Die großen 5“ hängen mit Bild im Schulhaus aus.
- Hausordnung und Wertekatalog und Maßnahmenkatalog stehen für alle Mitglieder der Schulfamilie ersichtlich in der Homepage.
4. Praktische Umsetzung und Erweiterung von Kooperation Elternhaus und Schule - KESCH -
- Regelmäßiger Kontakt zwischen Schulleitung und Elternbeirat.
- Neues Angebot von Sprechstunden nach Vereinbarung.
- Zeit für Meinungsbildung im Elternbeirat zum neuen Thema „Lernentwicklungsgespräch.“
- Elternbefragung zum Lernentwicklungsgespräch.
- Elternrückmeldung zum Lernentwicklungsgespräch.
- Ideenbörse Elternbeirat.
- Schulfruchtprogramm wurde eingeführt.
5. Neuer Modus der Einschulung
- Veränderter Modus der Information
- Schuleinschreibung findet im Team statt.
- Eltern schreiben sich rechtzeitig in einen Terminkalender ein.
- Eltern können einen Wunsch äußern mit wem das Kind gern in die Klasse gehen möchte.
- Einschulung erfolgt in gegenseitigem Einvernehmen von Schule und Erziehungsberechtigten.
- Ängste, Sorgen der Eltern werden angehört und Empfehlungen von Ärzten, Kiga usw. berücksichtigt.
- Klasseneinteilung der Schulanfänger/innen übernehmen jeweils die Lehrkräfte im Turnus 1 / 2 in Absprache mit der Schulleitung.
6. Veränderter Modus der Information
- Tafel im Lehrerzimmer mit Aushang von z.B. Vertretungsplänen, Fortbildungen, Terminplaner usw.
- Name und Klasse abwesender Schüler/innen stehen auf einem Whiteboard vor dem Sekretariat.
- Neue Homepage ist online seit dem Schuljahr 2016/17.
- “Post it“ Zettel zur Erinnerung oder Kurz-Info an die Lehrkräfte.
- Regelmäßige Durchsagen.
- Protokoll jeder Lehrerkonferenz zum detaillierten Nachlesen.
- Litfasssäule in der Aula zum Aushang bei z.B. Aktionen usw.
- Begrüßungsflyer für die Eltern der Schulanfänger/innen als Leitfaden für die Gepflogenheiten an der Schule.
- Ausbau des Emailkontakts.
7. Einführung verbindlicher Maßstäbe beim Erstellen, Korrigieren und Bewerten von Leistungsfeststellungen
- Etablierung von Ordnungsmaßnahmen nach Art.86
- Regelmäßige Dienstbesprechungen
- Einheitliche Punktetabelle bei Leistungsfeststellungen in den Jahrgangsstufen 2 und 3 /4.
- Verbindlicher Fehlerschritt bei Diktaten in 2 und 3 / 4.
- Verbindliche Gewichtung der einzelnen Lernbereiche in Deutsch und Mathematik.
- Verbindliche Gewichtung von schriftlichen und mündlichen Noten.
- Verbindlicher Aufsatzkatalog in 2 und 3 /4.
- Einheitliche Korrektur bei Leistungsfeststellungen und Diktaten bezüglich Bewertung „falscher“ Rechtschreibung.
- Einheitliche Zahl von Leistungsfeststellungen in 2 und 3.
- Verbindliche Maßstäbe in der Fachschaft „Religion“.
...und von Erziehungsmaßnahmen
- Es gibt einen Maßnahmenkatalog für eine gemeinsame pädagogische Linie.
- Wie geht Wiedergutmachung? Möglichkeiten wurden mit Kollegium und Elternbeirat erstellt.
- Maßnahmenkatalog steht für die gesamte Schulfamilie ersichtlich in der Homepage.
8. Ordnungsmaßnahmen nach Art.86 der bayerischen Grundschulordnung
- Werden als Instrument der Führung und Erziehung bei Bedarf sehr wohl ausgesprochen.
- Aufklärung und Besprechug schwerwiegender Maßnahmen in der Lehrerkonferenz.
- Sorgfältige Schülerbeobachtungen/Dokumentationen werden geführt.
9. Regelmäßige, angekündigte Dienstbesprechungen
- Lehrerkonferenzen - LK - finden regelmäßig statt.
- Fester Zeitrahmen der Konferenzen von 13.15 Uhr bis 14.45 Uhr.
- Ablauf ist auf Stick von der Schulleiterin vorbereitet.
- Stellvertreterin protokolliert während der LK mit.
- Protokoll wird von der Schulleiterin geprüft und im Lehrerzimmer zum Nachlesen für alle ausgehängt.
- Sämtliche Protokolle liegen in einem Ordner im Lehrerzimmer.
10. Modernisierung der Aula –Teil 1
- Anschaffung von bunten Stühlen und Gruppentischen zum Zusammensitzen.
- Bilder, Zeichnungen und Aushänge der aktuellen Schüler/innen an den Wänden.
- Öffnung der Bühne als weitere Aufenthalts- und Sitzmöglichkeit für die Kinder.
- Neuer Farbanstrich.
- Trinkwasserbrunnen.
11. Neumöblierung von Sekretariat und Rektorat
Copyright: Birgit Penger